Sie sind hier :
  1. bAV- und Goldblog
bAV- und Goldblog

Sowohl am Finanzmarkt als auch bei der betrieblichen Altersvorsorge ziehen mehr als dunkle Wolken auf. Schützen Sie sich und Ihr Vermögen!

bAV- und Goldblog

Einst beliebt, heute nicht selten riskant: Kapitallebensversicherungen als fragwürdige Geldanlage

Einst beliebt, heute nicht selten riskant: Kapitallebensversicherungen als fragwürdige Geldanlage

Jahrzehntelang galt der Abschluss einer Kapitallebensversicherung als Königsweg für die Schaffung einer klugen Altersvorsorge. Leicht handhabbar, gekoppelt mit einem Sicherungssystem für Angehörige und vor allem gut verzinst, besaß fast jeder erwachsene Bundesbürger bis hinein in die 2000er Jahre einen derartigen Vertrag. Heute hat sich das komplett geändert, denn angesichts der Negativzinspolitik der Europäischen Zentralbank und fragwürdigen finanzpolitischen Entscheidungen innerhalb der Eurozone wird der Besitz einer Kapitallebensversicherung inzwischen zu einer Art Glücksspiel mit ungewissem Ausgang.

Eine aktuelle Analyse zeigt: Die Situation ist brisant

Anfang November 2021 wurde verschiedentlich über eine aktuelle Analyse des Deutschen Finanz-Service Instituts (DFSI) in Köln berichtet, bei der es um den Zustand deutscher Lebensversicherer geht. Im Ergebnis dieser Erhebung wurde mehr als deutlich, dass die finanzielle Situation der Assekuranzen teilweise bedrohliche Züge angenommen hat. Für den einzelnen Kunden bedeutet das nicht nur ein Risiko, Schwierigkeiten bei der Fortführung seines Versicherungsvertrages zu bekommen und mit den Auswirkungen einer mangelnden Solvenz des Unternehmens kämpfen zu müssen. Vielmehr genügt allein schon der Blick auf die Entwicklung des sogenannten Garantiezinses, um ein Bild von der aktuellen Lage zu bekommen. Wurden in früheren Zeiten bei klassischen kapitalbildenden Lebens- und Rentenversicherungen Verzinsungen von bis zu 4 Prozent p. a. offeriert, liegt der Zinssatz bei Neuverträgen heute noch bei maximal 0,9 Prozent und ab dem 1. Januar 2022 sogar nur noch bei 0,25 Prozent. Wen wundert es da noch, dass kaum mehr neue kapitalbildende Lebens- oder Rentenversicherungen abgeschlossen werden?

Jetzt handeln - aber wie?

Zugegeben: Es ist momentan nicht einfach, ein zukunftsfähiges Konzept zur Kapitalanlage zu finden. Während auf der einen Seite noch immer erhebliche Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Situation bestehen, hält die Europäische Zentralbank nach wie vor an ihrem umstrittenen Niedrigzins-Kurs fest. Für die Anbieter von Kapitallebensversicherungen bedeutet das einen Fortbestand der Finanzierungsprobleme in Bezug auf Gewinnzusagen und Auszahlungsgarantien. Es verwundert daher kaum, dass einige Assekuranzen dazu übergegangen sind, ihren Kunden eine vorzeitige Rückzahlung von Überschussanteilen anzubieten oder gar die Auflösung des Vertrages beziehungsweise eine Umwandlung in eine Risikolebensversicherung ohne Anspareffekt zu empfehlen.

Für betroffene Versicherte ist guter Rat oft teuer und die Frage des richtigen Handelns schwer zu beantworten. Als ein sinnvolles Instrument zur Entscheidungsfindung kann aber der Blick auf die aktuelle wirtschaftliche Situation des jeweiligen Versicherungsunternehmens dienen. Im Internet finden sich wertvolle Hinweise zur gegenwärtigen Lage der Assekuranzen, etwa auf der Homepage des Bundes der Versicherten. Grundsätzlich gilt: Je schlechter es um die Finanzstabilität des Versicherungsunternehmens bestellt ist, desto eher kann eine vorzeitige Kündigung und Rückzahlung in Betracht kommen. Auch die bisherige Laufzeit und die noch offenen Jahre bis zum Auszahlungszeitpunkz spielen eine wichtige Rolle, wenn es um die Vertragsauflösung geht. In jedem Fall wird aber eine Alternative für die zukünftige sichere Anlage des ausgezahlten Vermögens benötigt. Denn das Geld einfach in den heimischen Tresor zu legen, ist auch keine sinnvolle Lösung.

Zukunftsfähiges Umschichten des Vermögens.

Wer sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen hat, seinen Vertrag zu einer bestehenden Lebensversicherung zu kündigen und sich das Geld auszahlen zu lassen, braucht einen neuen Plan für die zukunftsfähige Kapitalanlage seines Vermögens. Gab es einst noch einigermaßen attraktive Zinsen für Guthaben auf Festgeld- oder Tagesgeldkonten, werden Gelder auf derartigen Finanzprodukten heute nicht selten mit hohen Negativzinsen belastet. Hinzu kommt die extreme Inflationsrate von aktuell rund 4 Prozent, die eine Vernichtung des angesparten Geldwertes weiter vorantreibt. Insofern bedarf es eines tragfähigen Finanzkonzepts, bei dem vor allem ein Investment in Sachwerte eine wesentliche Rolle spielen dürfte. Neben der Anschaffung von Immobilien (was im Regelfall aber nur für sehr vermögende Sparer eine sinnvolle Alternative sein wird), gerät vor allem die Anschaffung physischer Edelmetalle bei mehr und mehr Deutschen in den Fokus.

Als wichtigste Pluspunkte für den Kauf von Gold, Silber, Platin und Palladium gilt dabei die Tatsache, dass sich diese Materialien - alles voran natürlich Gold - seit Jahrhunderten als krisensichere Anlageform bewährt haben. Edelmetalle funktionieren überall auf der Welt und lassen sich grundsätzlich jederzeit in jede beliebige Währung eintauschen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, durch sogenannte Edelmetall-Sparpläne das eigene Vermögen nach und nach schrittweise zu vergrößern und bereits mit relativ geringen monatlichen Summen im Laufe der Zeit ein beachtliches Kapital aufzubauen. Insofern ist der Gedanke einer Umwandlung der Erträge aus einer aufgelösten (oder auch regulär ausgezahlten) Kapitallebensversicherung in physische Edelmetalle fast immer eine Überlegung wert.

Langfristig denken, Vermögen schützen: Wie die Inflation den Wert Ihrer Rente bedroht

Langfristig denken, Vermögen schützen: Wie die Inflation den Wert Ihrer Rente bedroht

Strom, Benzin, Lebensmittel - alles wird teurer. Bei einer Inflation von aktuell mehr als 4 Prozent kämpfen die Deutschen gerade mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Situation. Was viele dabei zunächst vergessen: Die momentane Entwicklung hat Auswirkungen auf eine spätere Rente. Denn mit dem Preisanstieg geht der Wertverfall eigener Sparguthaben einher. Und zwar bei Kapitallebensversicherungen genauso wie bei Tages- und Festgeldanlagen, Barvermögen und privat finanzierten Rentenmodellen. Im Grunde gibt es kaum einen echten Schutz vor den negativen Folgen der steigenden Inflation. Allein eine Anlage in Sachwerte, und hier vor allem in Edelmetalle wie Gold und Silber, kann ein möglicher Ausweg sein. Warum? Weil diese Form der Kapitalsicherung sich seit Jahrhunderten bewährt hat und auch in Krisenzeiten Stabilität verspricht.

Schwarze Wolken ziehen auf

Wer unserer Tage einen Blick in die wirtschaftliche Zukunft Europas wirft, dürfte schnell erschrecken. Denn die am Horizont aufziehenden schwarzen Wolken kommen näher und der Wirbelsturm eines bevorstehenden Finanzkollaps ist schon von Ferne zu erkennen. Während die Großhandelspreise im Zuge der Inflation so stark gestiegen sind wie zuletzt im Herbst des Jahres 1974, fürchten immer mehr Menschen in Deutschland um ihre Ersparnisse.

Sorgenvoll wird diese Entwicklung vor allem von denen wahrgenommen, die an die eigene Rente denken und bisher der Ansicht gewesen sind, ihren gewohnten Lebensstandard auch im Alter aufrechterhalten zu können. Nach gegenwärtigen Einschätzungen dürfte es hier genug Anlass geben, sich von den bisherigen Illusionen zu verabschieden. Denn mit dem inflationsbedingten Kaufkraftverlust geht naturgemäß der Wert von Sparvermögen und Rentenvorsorge-Systemen in den Keller. Klingt theoretisch? Vielleicht. Aber es lässt sich an einem einfachen Beispiel gut veranschaulichen.

Der Kaufkraftverlust des Jonas Berger

Der 21-jährige Jonas Berger hat nach dem Abschluss seiner Ausbildung eine Tätigkeit als Schlosser aufgenommen. Auf Anraten seines Versicherungsvermittlers entscheidet er sich zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn für den Abschluss eines sogenannten Rürup-Vertrages (gleiches gilt für Riester-Verträge). Bei dieser Form der privaten Altersvorsorge wird das angesparte Guthaben nebst staatlicher Förderung nach Eintritt in den Ruhestand als lebenslange Rente ausgezahlt. Ein vorzeitiger Zugriff auf das Kapital besteht nicht, wodurch eine Umschichtung des Vermögens während der Laufzeit ausscheidet.

Nach derzeitigem Stand geht Jonas Berger mit 67 Jahren in Rente. Zu diesem Zeitpunkt beginnt dann die monatliche Auszahlung seiner (voraussichtlich verhältnismäßig geringen) gesetzlichen Altersrente und der Rürup-Rente. Die wichtigste Frage ist dabei aber: Wie viel Kaufkraft hat das bis dahin angesparte Vermögen aus dem Rürup-Vertrag unter Einbeziehung der Inflation nach 46 Jahren noch? Obwohl natürlich keine Daten für die Zukunft vorliegen, kann die Berechnung auf Basis zurückliegender Zeiträume sinnvoll sein. Nach dem belastbaren und verifizierten Datenmaterial des Statistischen Bundesamtes belief sich der Kaufkraftverlust in den letzten 46 Jahren auf bemerkenswerte 68,5 Prozent! Das angesparte Vermögen des Schlossers Jonas Berger hätte also mit Eintritt in den Ruhestand nur noch 31,5 Prozent der ursprünglichen Kaufkraft - nicht einmal ein Drittel des einstigen Wertes!

(K)Eine Möglichkeit zum Kaufkrafterhalt: 190 Jahre alt werden ...

Wie wir an unserem Beispiel gesehen haben, beträgt die Kaufkraft des aus einem im Alter von 21 Jahren abgeschlossenen Zusatzrentenvertrages statistisch nach 46 Jahren - also mit dem Eintritt in den Ruhestand - nur noch 31,5 Prozent. Um die eigentlich zur Aufrechterhaltung seines gewohnten Lebensstandards erforderliche Kaufkraft zu bekommen, müsste Jonas Berger theoretisch ein biblisches Alter von mehr als 190 Jahren erreichen - und dann erst in Rente gehen.

Angesichts dieses illusorischen Ziels dürfte auf der Hand liegen, dass die klassischen Produkte von Versicherungsgesellschaften nicht die passende Antwort auf die Frage nach einer sinnvollen Altersvorsorge sein können. Allein die Tatsache, dass bei einem vertraglich vereinbarten Rentenfaktor von 13,75 nominell erst im 61. Jahr der Rente, also in einem theoretischen Alter von 128 Jahren (!) die Auszahlung den Kapitaleinsatz übersteigen würde (sogenannter Break-Even-Point), macht die Absurdität der herkömmlichen Altersvorsorgesysteme deutlich.

Die bessere Möglichkeit für die Rente: In stabile Sachwerte investieren!

Niemand kann wissen, wie lange die derzeit hohe Inflation noch anhalten wird. Wer aber meint, der Spuk sei ganz schnell wieder vorbei, dem sei das von der Europäischen Zentralbank (EZB) herausgegebene Ziel für die Inflation genannt. Es liegt, nach EZB-eigenen Statuten, für den Euroraum bei jährlich 2 Prozent. Ein Wert, der zwar "nur" die Hälfte des momentanen Prozentsatzes beträgt, der aber dennoch bei den Rentenfaktoren aus klassischen Versicherungsverträgen für viele Menschen zur Altersarmut führen dürfte. Und selbst bei Altverträgen mit einem deutlich besseren Rentenfaktor sieht die Sache nicht besser aus. Denn einerseits sind die meisten Rentenfaktoren nicht garantiert und können nachträglich herabgesetzt werden, andererseits wird der Break-Even-Point bei zweiprozentiger Inflation auch erst im 26. Rentenjahr, also im Alter von 93 erreicht.

Um diese Probleme zu vermeiden, hilft ein Blick auf eine tragfähige und über Jahrhunderte bewährte Vorsorge-Variante: Gold. Als stabiler Sachwert hat das gelbe Edelmetall in den letzten 46 Jahren ca. 10 Prozent pro Jahr erwirtschaftet - im Vergleich zum immensen Kaufkraftverlust von herkömmlichen Geldvermögen aufgrund der Inflation ein gigantisches Ergebnis. Zur klugen Vorsorge kann ein Investment in Gold daher uneingeschränkt empfohlen werden. Es trägt dazu bei, eigenes Vermögen zu bewahren und im Alter finanziell gut aufgestellt zu sein.

Haben Sie Fragen zu einer Anlage in Gold als Schutz vor der Inflation oder zu monatlichen Edelmetall-Sparplänen für eine gute Rente? Dann sprechen Sie uns einfach an. Wir sind gern für Sie da!

Sommerhilfswerk

Ich bin Ihr kompetenter Ansprechpartner
aus Schwarzheide in den Themenbereichen
Auslagerung von Pensionszusagen, versicherungsfreie betriebliche Altersvorsorge und wahre Werte (Sachwerte).

Meine Idee, ich mache für Sie vieles möglich. Ihre Wünsche und Vorstellungen stehen dabei im Vordergrund und das seit vielen Jahren.

Ihr Kundenzufriedenheit ist mein Erfolg und
mir Ansporn zugleich. Ich freue mich auf Sie.

Kontakt zu mir

Sommerhilfswerk
Markus Sommer

Telefon 035752 70161
Fax 035752 969677

Gefluderstraße 72
01987 Schwarzheide

E-Mail kontakt@sommerhilfswerk.de