Wie Sie mit den Geldern der betrieblichen Altersvorsorge Ihre eigene Unternehmerbank gründen, ganz ohne Versicherung!
Die eigene Unternehmerbank
Die pauschaldotierte Unterstützungskasse: Mit dem Königsweg der betrieblichen Altersvorsorge zur eigenen Unternehmerbank!
Betriebliche Altersvorsorge: Kostenfaktor oder Erfolgsfaktor?
Warum ist die betriebliche Altersversorgung ein Streitgespräch?
Die betriebliche Altersversorgung (bAV) ist ein oft kontroverses Thema, das viele Menschen diskutieren, aber nur wenige vollständig verstehen. Während einige Unternehmen sie strikt ablehnen, betrachten andere sie als unverzichtbar. Warum polarisiert die bAV so stark? Die Antwort liegt in ihrer Vielseitigkeit und Komplexität. Richtig konzipiert, kann die bAV nicht nur den Mitarbeitern zugutekommen, sondern auch den langfristigen betriebswirtschaftlichen Interessen des Unternehmens dienen. Ohne eine durchdachte Gestaltung jedoch wird sie häufig als Kostenfaktor gesehen und negativ bewertet.
Informationsproblem in der bAV: Warum der Mittelstand oft benachteiligt ist.
In der Industrie ist das betriebswirtschaftliche Know-how zur Nutzung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) vorhanden. Doch oft wird fälschlicherweise angenommen, dass die bAV nur für Großunternehmen geeignet ist – ein weit verbreitetes Missverständnis.
Der Mittelstand und die bAV:
Im Mittelstand herrscht meist nur Wissen über versicherungsförmige bAV-Lösungen vor, die seit Jahren von Versicherungen und Vertriebsstrukturen aktiv angeboten werden. Steuerberater empfehlen ebenfalls häufig diese Standardlösungen, sodass selten Alternativen infrage gestellt werden.
Das Resultat:
Mittelständische Unternehmen assoziieren die bAV daher oft mit Versicherungen und Kapitalabfluss, ohne die potenziellen betriebswirtschaftlichen Vorteile zu erkennen. Dabei kann die bAV gerade hier entscheidend zur Stärkung der Eigenfinanzierungskraft und Kapitalreserven beitragen – Faktoren, die das Wachstum und die finanzielle Stabilität fördern.
Was Großunternehmen anders machen:
Großunternehmen setzen seit Jahrzehnten auf alternative Instrumente, wie die pauschaldotierte Unterstützungskasse, die häufig als Gruppenunterstützungskasse betrieben wird. Dieses Modell wird durch Fachleute verwaltet und ermöglicht es, große Kapitalreserven in Versorgungswerken anzulegen.
Für Großunternehmen bedeutet die bAV somit nicht nur Kapitalerhaltung, sondern auch eine erhöhte Unabhängigkeit von Banken und eine flexible Bilanzpolitik. Das stärkt die Innenfinanzierungskraft und trägt zur langfristigen Unternehmensstabilität bei.
Zugleich bestehen - zumindest bei Teilen der bAV - jedoch nicht zu unterschätzende Risiken. So ist nach Meinung einiger Experten vor allem die bei Gesellschafter-Geschäftsführern beliebte Pensionszusage nicht frei von möglichen Problemen, verbunden damit sind viele Irrtümer in der betrieblichen Altersvorsorge.
Die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit einer betrieblichen Altersvorsorge hängt allerdings maßgeblich vom genutzten Instrument ab. Nach den in der Bundesrepublik Deutschland geltenden gesetzlichen Regelungen zur betrieblichen Altersvorsorge stehen die nachfolgenden Anlageformen (sogenannte Durchführungswege) zur Verfügung:
- Direktversicherungen
- Direktzusagen
- Unterstützungskassen
- Pensionsfonds
- Pensionskassen
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Durchführungswegen für die betriebliche Altersvorsorge liegen dabei nicht nur in der Art der Finanzierung und den Versorgungsträgern, sondern weisen auch differierende Leistungsarten und voneinander abweichende steuerliche Auswirkungen auf. Während einige Anlageformen
unter Umständen problematisch sein können, gibt es auch chancenreiche Durchführungswege in der betrieblichen Altersvorsorge mit geringem Risikopotenzial.
Die Wahl des richtigen Durchführungswegs in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) ist entscheidend für den langfristigen Erfolg – sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen, sodass eine allgemeine Empfehlung selten passend ist.
Da die bAV auf langfristige Planung ausgelegt ist, ist maximale Flexibilität ein wesentlicher Vorteil. Eine maßgeschneiderte Lösung sollte zudem die Rentabilität für beide Seiten im Blick behalten und gleichzeitig Risiken minimieren. Nur so lässt sich eine betriebliche Altersversorgung gestalten, die den spezifischen Bedürfnissen Ihres Unternehmens gerecht wird und zukunftssicher ist. Denn vielen Unternehmern sind die Haftungsrisiken einer betrieblichen Altersvorsorge nicht bewusst.
Durch unsere langjährige Beratungserfahrung haben wir eine umfassende Tabelle entwickelt, die Ihnen hilft, den optimalen Durchführungsweg für Ihre betriebliche Altersversorgung (bAV) zu wählen. Diese Übersicht zeigt die wichtigsten Aspekte auf, die bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden sollten. Sie werden erkennen, warum die pauschaldotierte Unterstützungskasse für uns der Königsweg in der bAV ist und wie sie langfristig Vorteile für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter bietet.
Kriterien
Pensionszusage
Direktversicherung
Pensionskasse
Pensionsfond
Unterstützungskasse
Effekt der eigenen Bank (Unternehmerbank)
nein
nein
nein
nein
ja
Innenfinanzierungskraft stärken
ja
nein
nein
nein
ja
Geldanlage bestimmt der Unternehmer
ja
nein
nein
nein
ja
Kapitalanlage im Unternehmen
ja
nein
nein
nein
ja
Betr.-Wirt. Gewinn für das Unternehmen möglich
ja
nein
nein
nein
ja
Versorgungsträger steuerbefreit
nein
nein
ja
nein
ja
Freiwillige Beitragszahlung
entfällt
nein
nein
nein
ja
Ansparung (Beitrag) flexibel
ja
nein
nein
nein
ja
Rückstellungspflicht
ja
nein
nein
nein
nein
Auflösungspflicht bei Tod
ja
nein
nein
nein
nein
Bilanzsprungrisiko (Überschuldung)
ja
nein
nein
nein
nein
Kalkulierbare Finanzierung
nein
nein
nein
nein
ja
Beitragspflicht (Ansparung)
u.U.
u.U.
ja
ja
nein
Nachschusspflicht
entfällt
ja
ja
ja
nein
Kollektivhaftung
nein
ja
ja
ja
nein
Rentenleistungen
ja
ja
ja
ja
ja
Leistungen in Notfällen
nein
nein
nein
nein
ja
Durch lohnsteuerliche Reglementierungen der Beiträge eingeschränkte Versorgungsleistungen
nein
ja
ja
ja
nein
Sommerhilfswerk
Ich bin Ihr kompetenter Ansprechpartner
aus Schwarzheide in den Themenbereichen
Auslagerung von Pensionszusagen, versicherungsfreie betriebliche Altersvorsorge und Edelmetalle.
Meine Idee, ich mache für Sie vieles möglich. Ihre Wünsche und Vorstellungen stehen dabei im Vordergrund und das seit vielen Jahren.
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